Annot-Doku von Katja Raganelli in München und Rotterdam

Im Jahre 1976 entstand eine Dokumentation über Annot Jacobi von der Filmemacherin Katja Raganelli. Die Dokumentation trägt den Titel Annot -Portrait einer Malerin und Pazifistin (48 min. / und Drehbuch: Katja Raganelli / Kamera: Konrad Wickler / Schnitt: Christl Heider). Am 27. März präsentierte Katja Raganelli die Dokumentation in der Reihe Open Scene im Münchener Filmmuseum.

Im Frühjahr 2025 wird die Dokumentation auf dem International Film Festival Rotterdam zu sehen sein, das vom 29. Januar bis zum 8. Februar stattfindet und einen Fokus auf das Werk von Katja Raganelli legt. Annot – Portrait einer Malerin und Pazifistin auf dem IFF 2025

»Katja Raganelli inter­es­sierte sich nicht nur für Filme­ma­che­rinnen, sondern für Künst­le­rinnen im Allge­meinen. Dieses frühe Werk zeigt ein Porträt der Malerin, Pädagogin und Pazi­fistin Anna Ottonie Krigar-Menzel, auch bekannt als Annot. Von den Nazis unter­drückt und ins Exil gezwungen, ist es verlo­ckend, Annot als eine wichtige Inspi­ra­tion für Raganelli zu betrachten, denn eines ihrer Haupt­werke ist ein Gemäl­de­zy­klus aus den späten 1920er Jahren mit dem Titel „Gesichter arbei­tender Frauen“, der Chir­ur­g­innen, Physio­the­ra­peu­tinnen und alle Arten von Frau­en­ar­beit zeigt.« (Olaf Möller · IFF Rotterdam 2025)

Beitragsbild: Screenshot IFFR


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